Tibetisches Neujahr: Frische-Kick für den Körper

Tibetische Stupa mit Gebetsfahnen ~ Foto: Padma

Nach dem Tibetischen Kalender beginnt am 27. Februar das Jahr 2144. Zum Neujahrsgruß hissen die Tibeter bunte Gebetsfahnen. Sie sollen in Verbindung mit der Energie des Windes Harmonie herbeiführen und Glück, Wohlstand und vor allem Gesundheit bringen. In der Tibetischen Konstitutionslehre ist das Neujahrsfest auch die optimale Gelegenheit, den Körper fit für den Frühling zu machen.

In Tibet begrüßt man das Neujahr dieses Jahr am 27. Februar. Das tibetische Neujahrsfest wird auch Losar genannt – „Lo“ bedeutet Jahr und „sar“ steht für neu. Traditionell wird das Fest auf besonders fröhliche Weise gefeiert.

Im Zeichen des Feuer-Vogels

„Das Losar 2017 steht ganz im Zeichen des Feuer-Vogels. Das Jahr verspricht viel Dynamik und Aktivität, denn der Vogel gilt als clever und ist daneben ständig in Bewegung. Das Element Feuer versprüht zudem jede Menge Energie für Kreativität und Lebensfreude“, weiß Dr. Lobsang Dripatsang, Experte für die Tibetische Konstitutionslehre bei Padma. Zu wichtigen Ereignissen wie Neujahr, Hochzeiten oder offiziellen Anlässen werden in der tibetischen Kultur Gebetsfahnen gehisst. Auch bei uns sind diese Fahnen mittlerweile beliebt. In Rot, Weiß, Grün, Gelb und Blau wehen sie hierzulande immer öfter auf Terrassen und in Gärten.

Foto: Padma

Den Körper fit für den Frühling machen

„Die Farben stehen dabei sinnbildlich für die fünf Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum als Grundlage der Tibetischen Konstitutionslehre“, erklärt Dr. Dripatsang weiter. „Mit dem Wissen dieser Lehre kann man den Körper unterstützen, sich auf natürliche Weise zu regenerieren.“

Zentrale Bestandteile sind dabei die eigene Ernährung und tibetische Kräutermischungen. Diese werden bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, um beispielsweise die Verdauungswärme zu stärken oder den Stoffwechsel durch Bitterstoffe anzuregen.

Innere Balance zum Wohlfühlen

In der Tibetischen Konstitutionslehre wird der Mensch stets als Ganzes betrachtet. Für einen gesunden Organismus müssen sich die Körperenergien daher im Einklang befinden. Bereits kleine Verschiebungen stören das Gleichgewicht, typischer Weise ausgelöst durch einseitige oder ungesunde Ernährung sowie Bewegungsmangel. „Eine gesunde Lebensweise und Ernährung ist nach der tibetischen Lehre oberstes Gebot. Spezielle tibetische Kräutermischungen sind hierfür eine sinnvolle und nachhaltige Ergänzung“, betont der Tibet-Experte.

Tibetische Gebetsfahnen in den typischen fünf Farben ~ Foto: Padma

Die Tibetische Konstitutionslehre gehört zu den ganzheitlichen asiatischen Gesundheitskonzepten und setzt besonders auf eine ausgewogene Ernährung. Ein wichtiges Element des traditionellen tibetischen Wissens sind überlieferte Kräuterrezepturen, die mit ihrer Vielzahl an Herb- und Bitterstoffen dem Körper korrigierende Impulse geben können.

Um das über Jahrhunderte erprobte Wissen der Tibeter zu bewahren, zu analysieren und der westlichen Kultur zugänglich zu machen, stehen tibetischen Kräutermischungen im Zentrum der Forschung von Padma .

Über Padma

Padma produziert seit 1969 als einziges Unternehmen in Europa pflanzliche Kräuterformeln auf Basis tibetischer Rezepturen. Das Unternehmen gilt als Pionier auf dem Gebiet pflanzlicher Inhaltsstoffe und hat es sich zum Ziel gesetzt, ein moderner Brückenbauer für die Tibetische Konstitutionslehre in der westlichen Welt zu sein. Padma trifft mit uralten tibetischen Rezepturen den modernen Trend zu einer ganzheitlichen Gesundheit, mehr Wohlbefinden und bewusster Ernährung. Das erkennen nicht nur immer mehr Menschen, sondern auch die moderne Forschung. • padma.at


(Text + Fotos: Padma, 23.02.2017)

 

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