
Die Gärten von Appeltern sind Gartenfreunden schon längst ein Begriff …
Denn der Park kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze, in der Nähe von Nimwegen, bietet auf 22 Hektar Land über 200 Schaugärten zum Bestaunen und Erleben.
Die Terrassen betreten, sich auf Bänke setzen, durch die Gärten streifen, auf Stegen gehen, vielleicht sogar in den Naturteich springen und mit einem Glas Sekt in einem der vielen Gartenhäuser auf den wunderbaren Tag anstoßen – all das ist in Appeltern möglich. Denn das aktive Erfahren ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Auch Hunde dürfen angeleint mit in den Park.

„Für mich ist wichtig, dass unsere Besucher einen schönen Tag bei uns haben, der sie ermutigt, mehr aus ihrem eigenen Garten zu machen“, erklärt Ben van Ooijen, niederländischer Landschaftsgärtner und Eigentümer der Gärten von Appeltern. „Ich wünsche mir, dass sie mit kribbeligen Fingern nach Hause fahren und ihren Garten verändern und bereichern wollen.“
Im Juni kommen Besucher mit einem Faible für unzählige Schattierungen von Grün und blühenden Stauden voll auf ihre Kosten. Nach und nach übernehmen Steppen-Salbei, Clematis, Margeriten, Astilben und frühe Taglilien die Regie im Beet. Daneben bewegen sich verschiedene Gräser sanft im lauen Sommerwind. Hortensien entwickeln langsam ihre dicken Blütenbälle.

„Ab jetzt sind zudem die neuen Festivalgärten offen zum Staunen, Lachen und Bewundern“, betont van Ooijen.“Das sind kreative, künstlerische und manchmal auch verwirrende Garteninstallationen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Herman van Veen“ stehen.“
Weitere Informationen auf appeltern.de.
(Text + Foto: Appeltern, 30.05.2018)
