Kategorie: Naturlyrik

Wenn die Schlüsselblume ruft In einem Wald, so grün und fein, Blüht die Schlüsselblume zart und klein. Ihr gelbes Leuchten strahlt so hell, Wie ein gold’ner Schatz im Quell. Die Blume öffnet sich dem Licht, Ihre Blüten strahlen schlicht. Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft, Wenn die Schlüsselblume ruft. Ihr Duft ist süß READ MORE

’s war doch wie ein leises Singen In dem Garten heute Nacht, Wie wenn laue Lüfte gingen: »Süße Glöcklein, nun erwacht, Denn die warme Zeit wir bringen, Eh’s noch jemand hat gedacht.« ’s war kein Singen, ’s war ein Küssen, Rührt‘ die stillen Glöcklein sacht, Dass sie alle tönen müssen Von der künft’gen bunten Pracht. READ MORE

Die Freude der Wiesen und Wälder Die größte Freude, die Wälder und Wiesen bescheren, ist die Ahnung einer geheimen Beziehung zwischen den Menschen und der Welt der Pflanzen. Ich bin nicht allein. Ich bleibe nicht unbemerkt. Sie nicken mir zu, und ich ihnen. Das Winken der Äste im Sturm ist neu für mich und doch READ MORE

Gebet der Indianer Großer Geist, gib uns Herzen, die verstehen: nie von der Schöpfung mehr zu nehmen als wir geben, nie mutwillig zu zerstören zur Stillung unserer Gier, nie zu verweigern unsere Hand, wo es gilt, der Erde Schönheit aufzubauen, nie von ihr zu nehmen, wes wir nicht bedürfen. (Indianische Weisheit)